Das sind wir:

Mit der Stelle beteiligt sich die LMU als eine der renommiertesten und größten Universitäten Deutschlands an den Aufgaben des international ausgerichteten Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München. Ziel ist, LMU-Studierende auf verschiedenen Qualifikationsstufen in der universitären Lehre nachhaltig und auf höchstem Niveau an den internationalen Stand der Holocaust- sowie der vergleichenden Genozid- und Gewaltforschung heranzuführen.

Wir suchen Sie:

Akademischer Rat / Akademische Rätin am Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte (m/w/d)

am Standort München

Das sind Ihre Aufgaben:

Zu den Dienstaufgaben gehören die Lehre zur Geschichte, Vorgeschichte und Nachgeschichte des Holocaust in ihren europäischen und globalen Kontexten im Umfang von 9 bis 14 Semesterwochenstunden sowie die Mitwirkung an Studienorganisation, Studienberatung und akademischer Selbstverwaltung. Insbesondere dient die Stelle der Pflege und Intensivierung der bestehenden Kooperation mit dem Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in Lehre und Forschung (z.B. durch gemeinsame Kolloquien, Summerschools, Workshops und Konferenzen).

Das erwarten wir von Ihnen:

• eigenständige Lehre im Umfang von 9 bis 14 Semesterwochenstunden inklusive der Planung und Durchführung des gemeinsamen Forschungskolloquiums ,The Holocaust and Its Context‘ mit dem Zentrum für Holocaust-Studien und Weiterentwicklung des Lehrangebots der LMU im Bereich der Holocaust- und vergleichenden Genozid- bzw. Gewaltforschung
• Mitwirkung an Studienorganisation, Studienberatung und akademischer Selbstverwaltung
• Koordination der Zusammenarbeit des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte sowie anderer Lehrstühle des Historischen Seminars mit dem Zentrum für Holocaust-Studien
• Entwicklung innovativer Forschungsvorhaben auf internationalem Niveau zur Geschichte des Holocaust in seinen Kontexten sowie zu Themen der vergleichenden Genozid- und Gewaltforschung
• Dienstort ist zwingend München.

Das sind Sie:

• sehr gut abgeschlossenes Universitätsstudium der Geschichtswissenschaft (oder einer benachbarten Disziplin)
• Einstellungsvoraussetzung sind eine Promotion im Bereich der Holocaust- oder vergleichenden Genozidforschung bzw. Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts und eine anschließende mindestens zweijährige, hauptberuflich ausgeübte wissenschaftliche Tätigkeit. Bitte beachten Sie: eine Verbeamtung ist nur bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen möglich
• ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse; Kompetenzen in zumindest einer weiteren, vorzugsweise osteuropäischen Sprache sind von Vorteil
• Lehrerfahrung, nach Möglichkeit im Bereich des Stellenprofils
• Interesse an interdisziplinärem Arbeiten, soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
• hohe interkulturelle Kompetenz, Interesse am Austausch mit in- und ausländischen Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern.

Das ist unser Angebot:

• A 13, auf Lebenszeit
• eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten Team in einem internationalen Kontext
• ein vergünstigtes Ticket für den Personennahverkehr
• alle Vorteile einer Beschäftigung im Dienst des Freistaates Bayern
• eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche wissenschaftliche Tätigkeit in einem engagierten, internationalen Team
• Ihr Arbeitsplatz befindet sich in zentraler Lage in München und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen
• Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit mit guten Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.
• Die Bewerbung von Frauen wird begrüßt.

Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Kontakt:

Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 16.05.2025 (per E-Mail, in einem PDF) an Christiane Eyselée: C.Eyselee@lmu.de):

• Motivationsschreiben (max. 1.000 Wörter)
• Lebenslauf (max. fünf Seiten)
• Auflistung gegebener Lehrveranstaltungen mit Evaluierungsergebnissen
• Promotionsurkunde zwingend erforderlich
• Kurzexposé mit einem Konzept für die Kooperation des Lehrstuhls bzw. des gesamten Historischen Seminars mit dem Zentrum für Holocaust-Studien in Lehre und Forschung (Themen für Lehrveranstaltungen, besondere Lehrformate wie Exkursionen oder Summer Schools, gemeinsame Workshops und Konferenzen, Ideen für gemeinsame Forschungsthemen und -projekte, max. 2.000 Wörter).

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Christiane Eyselée.

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An der LMU arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf höchstem Niveau an den Zukunftsfragen um Mensch, Gesellschaft, Kultur, Umwelt und Technologie, unterstützt durch kompetente Beschäftigte in Verwaltung, IT und Technik. Werden Sie Teil der LMU München!