Einrichtung | Sozialwissenschaftliche Fakultät - Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung |
Vergütung | TV-L E13 |
Umfang | Vollzeit oder Teilzeit (75 %) |
Besetzungsdatum | 01.04.2025 (Befristung 45 Monate) |
Bewerbungsfrist | 01.02.2025 |
Im Teilprojekt 1 „Desinformation und soziale Medien“ des Verbundprojektes „Dis-Ident: Desinformation und Identitätskonstruktion in der demokratischen Gesellschaft. Analoge wie digitale Radikalisierungsprozesse und die Zunahme des Antisemitismus unter Jugendlichen nach dem 7. Oktober 2023“ sind vorbehaltlich der Mittelfreigabe zwei Stellen zu besetzen. Gesucht werden eine Post-Doktorandin bzw. ein Post-Doktorand (100%, TV-L 13, 45 Monate) und eine Doktorandin bzw. ein Doktorand (75%, TV-L 13, 45 Monate). Das Teilprojekt untersucht, wie Jugendliche Desinformations-Narrative zu israelbezogenem Antisemitismus im Kontext von Islamismus aufnehmen und interpretieren und welche Rolle diese Narrative in sozialen Identitäts- und Radikalisierungsprozessen spielen. Hierfür sind Gruppendiskussionen in weiterführenden Schulen mit Jugendlichen geplant. Auskünfte zum Projekt erteilen die Projektleiterinnen PD Dr. Claudia Riesmeyer und Prof. Dr. Diana Rieger.
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am Standort München
Zu den Aufgaben gehören u. a. die Mitarbeit an der Konzeption und Durchführung von Teilstudien, der Auswertung, Präsentation und Dokumentation von Forschungsergebnissen sowie der Mitwirkung im Projektmanagement.
Gesucht werden zwei Mitarbeitende mit hoher Motivation, der Fähigkeit zur selbständigen Arbeit sowie Begeisterung für die Wissenschaft. Da es sich um Qualifikationsstellen handelt, steht ein Anteil der Arbeitszeit für die Weiterqualifikation zur Verfügung, deren Inhalt in das thematische Spektrum des Teilprojektes eingebunden sein sollte. Zu den Anforderungen gehören, neben den allgemeinen arbeitsrechtlichen Voraussetzungen, ein exzellenter Hochschulabschluss bzw. Promotion in Kommunikationswissenschaft oder einem verwandten Bereich sowie sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der quantitativen und qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung. Zudem werden sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache sowie ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit erwartet.
Wir bieten Ihnen einen interessanten und verantwortungsvollen Arbeitsplatz mit guten Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung. Ihr Arbeitsplatz befindet sich in zentraler Lage in München und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung. Die LMU hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und engagiert sich für die Diversität ihrer Beschäftigten. Wir fördern daher aktiv die Gleichstellung der Geschlechter. Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Schwerbehinderte Personen werden bei im Wesentlichen gleicher Qualifikation bevorzugt.
Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, aus dem Ihre Motivation für die Bewerbung hervorgeht, Lebenslauf, Kopie wissenschaftlicher Abschlüsse und Noten, Tätigkeitsnachweise, max. dreiseitige Zusammenfassung der Masterarbeit bzw. Dissertation) in einem PDF mit max. 5MB bis spätestens 01.02.2025 per E-Mail an: PD Dr. Claudia Riesmeyer: riesmeyer@ifkw.lmu.de und Prof. Dr. Diana Rieger: diana.rieger@ifkw.lmu.de
An der LMU arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf höchstem Niveau an den Zukunftsfragen um Mensch, Gesellschaft, Kultur, Umwelt und Technologie, unterstützt durch kompetente Beschäftigte in Verwaltung, IT und Technik. Werden Sie Teil der LMU München!