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Die Ludwig-Maximilians-Universität München ist eine der führenden Universitäten in Europa mit einer über 500-jährigen Tradition. Sie steht für anspruchsvolle akademische Ausbildung und herausragende Forschung.
Einrichtung Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
Vergütung BesGr W1
Besetzungsdatum Zum Sommersemester 2025
Bewerbungsfrist 12.12.2024

Juniorprofessur (W1) auf Zeit (3 Jahre/tenure track nach W2) für Informations- und Sprachverarbeitung mit Methoden der Künstlichen Intelligenz

Erwartet wird von der Stelleninhaberin oder dem Stelleninhaber (m/w/d) Ausgewiesenheit im Fach Informations- und Sprachverarbeitung mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (z. B. Question Answering, Informationsextration, Deep Learning) sowie seine Vertretung in der Lehre. Zum Fach zählen alle Aspekte der Informationsverarbeitung, in denen Sprache das primäre Medium ist oder (in multimodalen Szenarien) eines der primären Medien. Neben traditionellem Information Retrieval sind Methoden der Künstlichen Intelligenz von zunehmender Bedeutung, um Informationsbedarfe zu befriedigen, z. B. wenn Nutzende mit KI-Agenten interagieren. Schlüsselthemen sind Question Answering, Informationsextraktion, Deep Learning für Informationsverarbeitung, Semantik der natürlichen Sprache, Multilingualität, Repräsentationslernen, Algorithmen für effiziente Suche, Domänenanpassung, Zuverlässigkeit und Robustheit. Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber (m/w/d) wird auch an der akademischen Selbstverwaltung teilnehmen.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion nachgewiesen wird.

Zwischen der Promotion und dem Ende der Ausschreibungsfrist sollen nicht mehr als vier Jahre vergangen sein. Dieser Zeitraum verlängert sich bei Betreuung eines Kindes oder mehrerer Kinder unter 18 Jahren und bei Pflege eines oder mehrerer pflegebedürftiger Angehöriger um bis zu zwei Jahre je Kind oder Pflegefall.

Die Berufung erfolgt bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen in einem Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von drei Jahren. Bei positiver Evaluation ist eine Verlängerung um weitere drei Jahre möglich. Frühestens nach drei Jahren kann das Beamtenverhältnis auf Zeit nach positiver Evaluation der fachlichen, pädagogischen und persönlichen Eignung in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit der Besoldungsgruppe W2 (Tenure) umgewandelt werden. War die Bewerberin oder der Bewerber (m/w/d) bereits bei der Berufung auf die Juniorprofessur Mitglied der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), ist die Wahrnehmung der Tenure-Option nur in besonderen Ausnahmefällen möglich.

Im Rahmen des LMU Academic Career Program besteht in besonderen Ausnahmefällen und bei herausragenden Leistungen in Forschung und Lehre die Möglichkeit einer späteren Anhebung der Professur von W2 nach W3.

Die LMU bietet Unterstützung für Doppelkarriere-Paare an.

Die LMU strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Personen werden bei im Wesentlichen gleicher Qualifikation bevorzugt.

Kontakt:

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Schriften- und Lehrverzeichnis) sind bis zum 12. Dezember 2024 beim Dekan der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, vorzugsweise per E-Mail in einer PDF-Datei an dekanat13@lmu.de, einzureichen

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