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Die Ludwig-Maximilians-Universität München ist eine der führenden Universitäten in Europa mit einer über 500-jährigen Tradition. Sie steht für anspruchsvolle akademische Ausbildung und herausragende Forschung.
Einrichtung Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Sonderforschungsbereich 1369 „Vigilanzkulturen: Transformationen - Räume - Techniken“
Vergütung TV-L E13
Umfang Teilzeit (65%)
Besetzungsdatum 01.07.2023 (befristet bis 30.06.2027)
Bewerbungsfrist 12.06.2023

Das sind wir:

An der Ludwig-Maximilians-Universität tritt der Sonderforschungsbereich 1369 „Vigilanzkulturen: Transformationen - Räume - Techniken“ zum 1. Juli 2023 in seine zweite Förderphase ein. Der SFB umfasst Teilprojekte aus der Geschichtswissenschaft, Ethnologie, Turkologie, Japanologie, Kriminologie, Rechts- und Medizingeschichte, Germanistik, Anglistik und der Italienischen Literaturwissenschaft und erstreckt sich zeitlich vom Assyrischen Reich bis in die Gegenwart. Er untersucht die historischen und kulturellen Grundlagen von Wachsamkeit sowie die Indienstnahme von individueller Aufmerksamkeit für überindividuelle Ziele. In diesem Rahmen ist im Teilprojekt „Das verborgene, verdächtige, veränderliche Geschlecht. Scham und Vigilanz in der Frühen Neuzeit“ unter der Leitung von Prof. Dr. Mariacarla Gadebusch-Bondio und Dr. Brendan Röder eine Doktorandenstelle zu besetzen.

Wir suchen Sie:

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)

am Standort München

Das sind Ihre Aufgaben:

  • Forschungsarbeit im Rahmen des SFB-Teilprojektes mit dem dezidierten Qualifizierungsziel Promotion (im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der LMU München)
  • Mitarbeit an projektbasierten Publikationen
  • Mitarbeit an der Organisation projektbezogener Veranstaltungen
  • Teilnahme an und Mitgestaltung von Veranstaltungen des SFBs und des Integrierten Graduiertenkollegs des SFBs.

Das sind Sie:

  • Abgeschlossenes Universitätsstudium im Fach Geschichte oder verwandten Disziplinen mit einem Fokus auf der Geschichte der Frühen Neuzeit
  • Erfahrungen mit der Arbeit an Archivquellen (deutsch, ggf. auch andere europ. Sprachen)
  • Interesse an Themen des Teilprojektes / des SFBs
  • Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit innerhalb des SFBs
  • arbeitsfähige Kenntnisse in der englischen Sprache.

Das ist unser Angebot:

Das Teilprojekt ergründet die frühneuzeitliche Spannung von Scham und Vigilanz in Hinblick auf Theorien und Praktiken der Geschlechternormierung. Dabei sollen Inspektion und Erfassung der Genitalien rekonstruiert und auf ihre Koppelung mit den übergeordneten Zielen der Bestimmung des Geschlechts und der Aufrechterhaltung der Geschlechterordnung untersucht werden. Die ausgeschriebene Doktorandenstelle widmet sich diesem Thema primär anhand von Fällen aus der frühneuzeitlichen Rechtspraxis.

Schwerbehinderte Personen werden bei im Wesentlichen gleicher Qualifikation bevorzugt.

Kontakt:

Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (ein PDF, max. 5MB) sind zu richten an:

Dr. Brendan Röder
Historisches Seminar der LMU
Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München

brendan.roeder@lmu.de

Bewerbungsfrist 12.06.2023 (danach nur nach vorheriger Nachfrage). Die Auswahlgespräche finden online voraussichtlich zwischen dem 19.–23.06.2023 statt.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Brendan Röder: brendan.roeder@lmu.de

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